Stefan Kießling von Bayer 04 Leverkusen hat sich am vergangenen Wochenende hinsichtlich seiner Zukunft im DFB-Team geäußert und dabei erklärt unter dem amtierenden Bundestrainer Joachim Löw kein Spiel mehr für Deutschland zu bestreiten. Eine Hintertür ließ sich der 29-jährige dennoch offen.
War es das nun endgültig? Das Hin und Her zwischen Stefan Kießling und Bundestrainer Joachim Löw scheint beendet zu sein, der Angreifer von Bayer 04 Leverkusen hat in der BILD-Zeitung betont unter Löw nie wieder spielen zu wollen:
Ich habe mal gesagt, das Thema ist gegessen. Nun erkläre ich noch mal – den Nationalspieler Kießling wird es unter Löw nicht mehr geben
Auch auf seiner Facebook-Seite hat sich der Torschützenkönig der vergangenen Saison dazu geäußert und seine Position unterstrichen:
Seit 3 Jahren gab es nie irgendeinen Kontakt oder ein Gespräch, warum es nicht für die Nationalmannschaft reicht. Ich bin kein Typ, der stänkert, aber ich möchte ein für alle Mal das Thema ruhen lassen
Kießling reagiert damit auf die Äußerungen des Bundestrainers nach dem 4:2 Erfolg am vergangenen Wochenende gegen Borussia Mönchengladbach, als Löw ihn und Sidney Sam in Aussicht stellte bald wieder in den Nationalelf-Kader zu berufen. Wie Anfang Juli ließ sich Kießling jedoch ein Hintertürchen offen:
Ich bin der Letzte, der ein Team im Stich lässt