Die Fußball-Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina wird diesen Sommer bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien erstmalig bei einem großen internationalen Turnier teilnehmen. Wer denkt, dass Edin Dzeko & Co. sich dabei verstecken werden, der irrt sich gewaltig. Nationaltrainer Safet Susic setzt voll auf Angriff, dass verriet er nun im Interview mit der offiziellen Webseite der FIFA.
Der 58-jährige Safet Susic ist seit 2009 Nationaltrainer in Bosnien-Herzegowina und hat diesen Herbst mit der erfolgreichen WM-Teilnahme den größten Erfolg des noch jungen Landes erreicht. Bosnien-Herzegowina setzte sich in der WM-Qualifikation gegen Griechenland durch und löste das direkte WM-Ticket, das erste überhaupt in der Geschichte des Landes.
Bosnien-Herzegowina hat durchaus eine Mannschaft vollgespickt mit internationalen Topspielern, wie dem ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig Edin Dzeko der derzeit bei Manchester City unter Vertrag steht, oder der Miralem Pjanic vom AS Rom. Auch wenn die Mannschaft (gemeinsam) bisher kaum über internationale Erfahrung verfügt und die WM 2014 das erste große Turnier für Bosnien-Herzegowina, möchte sich Safet Susic bei der WM-Endrunde nicht verstecken:
Ich mag es, wenn meine Mannschaft angreift, den Ball hat und ein Tor mehr als der Gegner schießt. Manchmal vernachlässigen wir ein wenig den defensiven Aspekt und kassieren Tore, doch wir haben nicht die Mittel, um es anders zu machen. Wir haben wirklich sehr starke Stürmer, deshalb spielen wir unsere Stärken aus.
Neben Dzeko kann Susic auch auf Vedad Ibisevic vom VfB Stuttgart oder Sejad Salihovic von der TSG 1899 Hoffenheim zurückgreifen. Auch in der Defensive hat Bosnien-Herzegowina zwei Spieler aus der Bundesliga mit Ermin Bicakcic von Eintracht Braunschweig und Emir Spahic von Bayer Leverkusen.
Das gesamte Interview zum nachlesen findet Ihr hier.