Vom Saulus zu Paulus. Der WM-Spielort Manaus stand in den vergangenen Wochen aufgrund anhaltender Sicherheitsmängel und Unfälle zunehmend in der Kritik. Nun gab es jedoch vom FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke ein Sonderlob.
Die Arena Amazonia Mitten im Amazonas-Gebiet gehört zu den Prestige-Objekten der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Das sog. Regenwald-Stadion liegt rd. 1.900 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Brasilia entfernt.
Laut dem Fußball-Weltverband FIFA sind die Arbeiten am Stadion zu 97 Prozent abgeschlossen. Die Übergabe an das lokale Organisationskomitee soll Anfang März erfolgen. Keine Selbstverständlichkeit für Jerome Valcke, dieser äußerte am Wochenende wie folgt zu dem aktuellen Stand in Manaus.
Vor einem Jahr hat es große Zweifel gegeben, ob Manaus rechtzeitig für die WM fertig würde. Wir haben eng mit dem Organisationskomitee und der Regierung zusammengearbeitet und waren erfolgreich. Jetzt kann ich sagen, dass dieses Projekt eines der schönsten ist, ein fantastisches
Auch Brasiliens Vize-Sportminister Luis Fernandes zeigte sich zufrieden:
Hier überwogen zunächst Zweifel und Skepsis, und jetzt haben wir das Gefühl, dass wir liefern können. Dieses Gefühl des Stolzes wird auch bei der WM vorherrschend sein
Anfang April soll die Arena dann offiziell eröffnet werden. In Manaus werden insgesamt vier WM-Vorrundenspiele ausgetragen.