Die Liste der Verletzten bei der deutschen Nationalmannschaft hat sich am vergangenen Wochenende um zwei Namen erweitert. Die beiden Bayern-Profis Manuel Neuer und Philipp Lahm haben sich im DFB-Pokal-Finale gegen Borussia Dortmund verletzt, doch Anfang der Woche folgte bereits die Entwarnung von Bayern-Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.
Diese Meldung dürfte Millionen von Fußball-Fans in Deutschland erfreuen, die WM-Teilnamen von Manuel Neuer und Philipp Lahm sind nicht in Gefahr, dies teilte der deutsche Rekordmeister FC Bayern München nach ausführlichen Untersuchungen in der Praxis von Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt am gestrigen Montag mit. Lahm und Neuer hatten sich am Samstag beim DFB-Pokal-Finale in Berlin verletzt, unmittelbar nach dem Spiel machten Gerüchte die Runde, dass die Teilnahme der beiden an der WM 2014 in Brasilien gefährdet sei. Bundestrainer Joachim Löw äußerte sich wie folgt dazu:
Hinsichtlich der WM-Teilnahme von Manuel und Philipp sind wir optimistisch, beide müssen jedoch noch intensiv behandelt werden. Es ist gut und wichtig, sie von Anfang an in Südtirol dabei zu haben, auch wenn sie zunächst nicht trainieren können
Laut Löw werden beide Spieler morgen gemeinsam mit der Nationalmannschaft nach Südtirol reisen. Neuer zog sich einen Einriss am Kapselapparat des rechten Schultereckgelenkes zu und wird vor Ort behandelt. Wann der 28-jährige wieder in das Mannschaftstraining einsteigt ist offen. Kapitän Philipp Lahm laboriert an einem Bluterguss im Sprunggelenk nach einem Kapseleinriss. Er wird eine Trainingspause von fünf bis sieben Tagen einlegen.