Erst Anfang der Woche hat sich Arsenal Coach Arsene Wenger für eine WM-Teilnahme seines Schützlings Serge Gnabry mit der DFB-Elf ausgesprochen. Nun hat sich auch Hansi Flick positiv zu dem U19-Nationalspieler geäußert und zu einer Nominierung des 18-jährigen in den deutschen WM-Kader geäußert.
Manchmal geht es rasend schnell zu im Profi-Fußball, nicht wenige Nachwuchsspieler erhalten eine Chancen bei den Profis nutzen diese und spielen kurze Zeit später sogar in der Nationalmannschaft. Eine solche Geschichte könnte auch der 18-jährigen Serge Gnabry von Arsenal London hinlegen. Der offensive Mittelfeldspieler der Gunners spielt bisher für die deutsche U19, geht es jedoch nach seinem Vereinstrainer Arsene Wenger hätte Gnarby auch Chancen diesen Sommer bei der WM 2014 dabei zu sein:
Es gibt mehr als eine kleine Chance, es gibt eine große Chance. Wir reden über einen Spieler mit viel Talent, der gut passen kann, einen guten Abschluss hat und sehr viel Fußball-Intelligenz besitzt. Er ist schnell und beidfüßig, er hat wirklich einiges drauf
Auch den Verantwortlichen der A-Nationalmannschaft ist Gnabry bereits positiv aufgefallen, Co-Trainer Hansi Flick äußerte sich nun wie folgt zu der Personalie:
Seine Entwicklung ist beeindruckend. In der U19 ist er ein wichtiger Spieler, alles Weitere wird man sehen. Der Kader der A-Mannschaft ist sehr gut besetzt, unsere Qualität ist auf allen Positionen hoch. Aber die Tür ist nicht geschlossen
Flick der nach der WM 2014 neuer Sportdirektor beim DFB wird hat bereits konkrete Vorstellungen wie die Zusammenarbeit zwischen den U-Mannschaften und der A-Nationalmannschaft aussehen soll:
Wir wollen die Philosophie der A-Mannschaft runterbrechen auf alle U-Teams. Im DFB wollen wir eine einheitliche Spielphilosophie, von der U15 über die U21 bis hoch zum A-Team. Das ist unser großes Ziel, und das wurde jetzt schon sehr gut umgesetzt
Die Aussagen von Flick werden Gnabry sicherlich Hoffung machen, die Frage ist nur inwiefern er wirklich bereits bei der WM 2014 seine Chance in der A-Nationalmannschaft erhält ohne ein einziges U21-Länderspiel absolviert zu haben.